Was ist Kreativität?
Kreativität - ein recht neues Wort....
(Bildnachweis: http://www.geo.de/GEO/medizin_psychologie/psychologie/2003_08_GEO_kreativitaet/popup1.html?linkref=geode_artikel_vergroessern&SDSID=)
In dem Wort „Kreativität“ ist der lateinische Wortstamm „creare“ enthalten. Er bedeutet „hervorbringen“ oder auch „erschaffen“. Der Begriff „Kreativität“ ist seit den späten 50er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts bekannt und etablierte sich zuerst im englischsprachigen Raum, speziell den USA. Hervorgebracht durch amerikanische Forscher auf dem Gebiet der „Schöpferischen Begabung“ wurde er schnell eingedeutscht und ist seitdem ein häufig verwendetes Wort. Das Phänomen „Kreativität“ fand bis in die 50er Jahre kaum Beachtung und wurde ursprünglich als schöpferische Befähigung ausschließlich den Künstlern zugeordnet. Im Zuge der sich verschärfenden amerikanisch-sowjetischen Außenpolitik gewann es jedoch an Bedeutung, da die Frage aufkam, "warum der eine Mensch viele, der andere einige und die meisten keine Einfälle haben" (Metzger zit. in Benesch 1987, 197). Guilford, ein amerikanischer Forscher, ordnete der Kreativität vier Hauptmerkmale zu:
- Problemsensitivität
- Ideenflüssigkeit
- Flexibilität
- Originalität
Kreativität ist heutzutage nicht mehr nur auf den Bereich der Kunst beschränkt, sondern bezieht sich auch auf die wissenschaftliche Forschung, technische Neuerungen und soziale Lösungsansätze. Menschen, die Kreativität zeigen, haben bestimmte Persönlichkeitsmerkmale:
- Energie oder Aktivitätspotenzial
- Konflikt- und Frustrationstoleranz
- Neugier
- Unabhängigkeit
- Bereitschaft zur Umgestaltung und Annahme neuer Ordnungssysteme
(Vgl. Brockhaus 1996, 476)
(Bildnachweis: http://www.wegweiser-buergergesellschaft.de/praxishilfen/kreativitaetstechniken/einfuehrung/bestimmungsgroessen.php)
Interessant für das „hirngerechte Informieren“ und den Umgang mit SchülerInnen ist nun, ob Kreativität lehr- und lernbar ist.
Diese indirekte Frage ist einfach und für alle Lehrenden und Lernenden unmissverständlich zu beantworten: Ja! Schöpferisches Denken ist nicht nur, wie ursprünglich angenommen, wenigen Begabten und Künstlern vorbehalten, sondern als Potenzial in jedem Menschen vorhanden. Es ist demnach auch als Aufgabe von Erziehungs- und Bildungseinrichtungen zu verstehen, dass kreatives Handeln bei SchülerInnen ermöglicht und angeregt wird.
Besonders – und damit stelle ich wieder den Bezug zur Aufhebung der Zeichenblockade her – rechtshemisphärisches Zeichnen fördert das kreative Denken.
Hemmungen oder Angst beeinflussen die Kreativität eines/r Schülers/in in negativem Maß, aber wenn die auslösenden Faktoren ausgemacht und besprochen worden sind, kann das kreative Potenzial reaktiviert und gefördert werden.
(Vgl. (http://www.laum.uni-hannover.de/ilr/lehre/Ptm/Ptm_KreaGrdl.htm))
(Bildnachweis: http://www.geo.de/GEO/medizin_psychologie/psychologie/2003_08_GEO_kreativitaet/popup1.html?linkref=geode_artikel_vergroessern&SDSID=)
In dem Wort „Kreativität“ ist der lateinische Wortstamm „creare“ enthalten. Er bedeutet „hervorbringen“ oder auch „erschaffen“. Der Begriff „Kreativität“ ist seit den späten 50er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts bekannt und etablierte sich zuerst im englischsprachigen Raum, speziell den USA. Hervorgebracht durch amerikanische Forscher auf dem Gebiet der „Schöpferischen Begabung“ wurde er schnell eingedeutscht und ist seitdem ein häufig verwendetes Wort. Das Phänomen „Kreativität“ fand bis in die 50er Jahre kaum Beachtung und wurde ursprünglich als schöpferische Befähigung ausschließlich den Künstlern zugeordnet. Im Zuge der sich verschärfenden amerikanisch-sowjetischen Außenpolitik gewann es jedoch an Bedeutung, da die Frage aufkam, "warum der eine Mensch viele, der andere einige und die meisten keine Einfälle haben" (Metzger zit. in Benesch 1987, 197). Guilford, ein amerikanischer Forscher, ordnete der Kreativität vier Hauptmerkmale zu:
- Problemsensitivität
- Ideenflüssigkeit
- Flexibilität
- Originalität
Kreativität ist heutzutage nicht mehr nur auf den Bereich der Kunst beschränkt, sondern bezieht sich auch auf die wissenschaftliche Forschung, technische Neuerungen und soziale Lösungsansätze. Menschen, die Kreativität zeigen, haben bestimmte Persönlichkeitsmerkmale:
- Energie oder Aktivitätspotenzial
- Konflikt- und Frustrationstoleranz
- Neugier
- Unabhängigkeit
- Bereitschaft zur Umgestaltung und Annahme neuer Ordnungssysteme
(Vgl. Brockhaus 1996, 476)
(Bildnachweis: http://www.wegweiser-buergergesellschaft.de/praxishilfen/kreativitaetstechniken/einfuehrung/bestimmungsgroessen.php)
Interessant für das „hirngerechte Informieren“ und den Umgang mit SchülerInnen ist nun, ob Kreativität lehr- und lernbar ist.
Diese indirekte Frage ist einfach und für alle Lehrenden und Lernenden unmissverständlich zu beantworten: Ja! Schöpferisches Denken ist nicht nur, wie ursprünglich angenommen, wenigen Begabten und Künstlern vorbehalten, sondern als Potenzial in jedem Menschen vorhanden. Es ist demnach auch als Aufgabe von Erziehungs- und Bildungseinrichtungen zu verstehen, dass kreatives Handeln bei SchülerInnen ermöglicht und angeregt wird.
Besonders – und damit stelle ich wieder den Bezug zur Aufhebung der Zeichenblockade her – rechtshemisphärisches Zeichnen fördert das kreative Denken.
Hemmungen oder Angst beeinflussen die Kreativität eines/r Schülers/in in negativem Maß, aber wenn die auslösenden Faktoren ausgemacht und besprochen worden sind, kann das kreative Potenzial reaktiviert und gefördert werden.
(Vgl. (http://www.laum.uni-hannover.de/ilr/lehre/Ptm/Ptm_KreaGrdl.htm))
Gandalf - 22. Feb, 21:13